Winterpause bis zum 1. April 2025 Dieser Blog verabschiedet sich in die Winterpause - ab 1. April 2025 ist er mit neuen Inhalten wieder präsent.
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Es werden Posts vom Dezember, 2024 angezeigt.
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Das Negativ-Bild des „alten weißen Mannes“ Aus dem unerschrockenen Lese-Land: Susanne Schröter, Der neue Kulturkampf. Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht, Herder 2024 Die sogenannte p ostkoloniale Theorie [1] · „Deutschland gilt, wie alle westlichen Länder, in der woken Ideologie als strukturell rassistisches [2] Land, dessen einheimische Bevölkerung nach wie vor in einem kolonialistischen Denken gefangen ist. [3] … · Im Wesentlichen geht es um die Konstruktion eines schlichten Weltbildes, in dem Menschen entweder Täter oder Opfer sind. · Täter ist die im Westen lebende und ursprünglich dem Westen entstammende Bevölkerung, die sich durch eine weiße Hautfarbe auszeichnet. · Der Rest der Weltbevölkerung gilt als nichtweiß und als Opfer de...
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„ Woke capitalism, woke capitalists“ – geht das denn? Marx meinte: Nein! Er verachtete jene „aufgewachten“ Kapitalisten als Bourgeois-Sozialisten, die sich in der Wohltätigkeit und „gemeinwohlorientierten“ Überzeugungen tummeln, aber den Klassengegensatz zwischen Kapital und Arbeit nicht gedenken aufzuheben. Mit dem Wokismus als machtvollem, wenn nicht gar bestimmendem Politikgrundsatz, haben sich in den letzten drei Jahren Rene Pfister [1] , Alexander Wendt [2] sowie Susanne Schröter [3] kritisch auseinandergesetzt. „ Verletzung [4] ist ein Begriff, dem innerhalb der woken Ideologie eine Schlüsselrolle zukommt. Die Anwendungslogik ist schlicht. Eine Meinung, die als rassistisch, islamfeindlich, sexistische (o)der transphob interpretiert wird, soll Angehörige von Opfergruppen durch ihre pure Existenz verletzen und dadurch zu einer Beeinträchtigung ihres Sicherheitsgefühls führen. Verletzungsvorwürfe können eine desaströse Wirkung entfalten. Ungeachtet ihrer Validitä...