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Post vom 17.5.2023 hier noch einmal gepostet - aus aktuellem Anlass ... Falsch verstandene Liberalität oder Ist denn inzwischen allen alles egal?   Die Meldungen, dass Cannabis psychische Erkrankungen von Antriebsarmut bis hin zu Psychosen vor allem bei jungen Männern auslöst, werden immer zahlreicher. Allein in Nordrhein-Westfalen waren 2021 4000 Menschen wegen der Folgeschäden von Cannabis im Krankenhaus. Und sie sind fast ausnahmslos jung, unter 39 Jahren. https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/cannabis-krankenhaus-psyche-psychiatrie-hamm-soest-warendorf-nrw-statistik-92281361.html Ein ähnliches Bild zeigen auch Daten des Statistischen Bundesamtes für die Zeit von 2000 bis 2018. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte (wegen Cannabis) hat sich in Deutschland in dieser Zeit sogar versechsfacht. No risk, no fun? Warum legalisiert man eine solch gefährliche Droge, obwohl sonst die Schutzverpflichtung des Staates gegenüber der Jugend allgemein akzeptiert wird? Weil ihr „Genuss“
  Sündenfall Beweislastumkehr? Für Clanmitglieder? Klingt doch erst einmal gut; Clan-Mitgliedern soll man nicht nachweisen müssen, dass ihre Millionen unrechtmäßig erworben wurden, sie müssen das Gegenteil selbst beweisen: Beweislastumkehr. Da hat Frau Faeser den (falschen) Beifall schnell auf ihrer Seite. Für Beamte? Beweislastumkehr ist aber, als Bruch mit einer uralten Rechtsnorm, mehr als gefährlich, ist sie erst einmal hoffähig gemacht. Frau Faeser wollte sie schon einmal haben: Beamte sollten selbst nachweisen, dass sie nicht (rechts)radikal seien. Die (Links)extremen nahm sie damals von dieser Pflicht, die sie so dringlich verlangte und nach Tagen zurücknehmen musste, (noch?) aus. In dubio pro reo In dubio pro reo , im Zweifelsfalle für den Angeklagten, dieser Rechtsgrundsatz hat Jahrtausende die Individuen (zumindest teilweise) vor der Willkür des Staates geschützt.  Diesen Rechtsgrundsatz im Sinne eines Lex Clankriminalität aufzuweichen – ist das nicht der Sünden
  Viren, ein ewig virulentes Thema Heute Morgen las ich im Internet, es gebe eine neue Corona-Variante. Sie sei auf dem Vormarsch. Und gleich wurden auch Zeugen benannt, die schon immer gewusst hätten, dass das Thema wieder aufleben werde. Erinnern wir uns … Als die Corona-Krise begann… machten gegenseitige Vorwürfe, vor allem zwischen Amerikanern und Chinesen, die Runde. Noch vergleichsweise harmlos mutete die Unterstellung an, das Virus sei aus einem nicht ausreichend gesicherten chinesischen Labor beziehungsweise mit einem Laborversuchstier, einer Fledermaus, entwichen. Erheblich gravierender schon war die Anschuldigung, amerikanische Wissenschaftler hätten das Virus absichtlich nach China eingeschleppt. Das schwerste Geschütz war die gegenseitige Beschuldigung, das Corona-Virus sei eine in Laboren entwickelte Biowaffe der Chinesen – beziehungsweise der Amerikaner. Seit dem Mittelalter In Kriegen mit dem erklärten Ziel, dem Gegner auf alle erdenkliche Art den größtmögliche
  Abolitionismus – schon wieder eine neue -ismus-Ideologie aus Amerika? oder Ist eine Welt ohne Sanktionen realistisch oder erstrebenswert? https://www.deutschlandfunkkultur.de/abolitionismus-eine-welt-ohne-polizei-und-gefaengnisse-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Gefängnisse sind Unterdrückungsinstrumente des racial capitalism und Gewalt ist eine Folge des Kapitalismus überhaupt. So ähnlich argumentieren Vertreter des Abolitionismus. Logische Konsequenz aus den Hypothesen wäre die Abschaffung der Unterdrückungsinstrumente – der Gefängnisse, der Polizei, der Rechtsprechung oder einfach gleich des Kapitalismus-Systems. Ob das funktioniert oder einfach – wie schon im gescheiterten Marxismus-Experiment des Ostblocks – eine Fehleinschätzung der menschlichen Natur ist? Gestern beobachtete ich einen circa Dreijährigen auf dem Spielplatz. Er wollte ein Auto haben, das ein Zweijähriger in der Hand hielt. Die Aggressivität, mit der der Kleine seinen Wunsch durchsetzen