Aus dem unerschrockenen Lese-Land: Über die woke Linke

Susanne Schröter, Der neue Kulturkampf. Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht, Herder, Freiburg i. Breisgau 2024, S. 208 

(Layoutveränderungen im Folgenden vom Blogger):

·         „Das intendierte Ziel der woken Linken[1] besteht in der Konstruktion einer neuen Wirklichkeit.

·       Um dieses Ziel zu erreichen, radiert man Unliebsames aus[2], schreibt Literatur um[3], schränkt die Wissenschaftsfreiheit ein und

·         überzieht die Republik mit einem dichten Netzwerk von Kontrolleuren und Zensoren.“

 

Ob Schröters Thesen zutreffend sind? Zumindest erregten sie heftigen Widerspruch. 

Mit welchen Kampagnen die Ethnologieprofessorin aus Frankfurt sich konfrontiert sah, beschreibt sie in ihrem Buch.

 

 



[1] Woke heißt dem ursprünglichen Wortsinne nach zunächst einmal wach, aufgewacht, gegenüber den als solchen definierten Opfergruppen: Trans- und Queer-Menschen, People of colour, Islamgläubige, Frauen, ...  Wokismus: die Übertreibung einer solchen Einstellung hin zu Orthodoxie

[2] Man cancelt es.

[3] So wird zum Beispiel aus Rumpelstilzchen Humpelhilzchen, ein Mann, der gemobbt wurde und aus diesem Grund (nachvollziehbarerweise?) der Königin ihr Kind stiehlt.



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