„Demokratie (…) weitestgehend abgeschafft“[1]?
Aus dem unerschrockenen Lese-Land: Ullrich Mies[2]
Er ist ein scharfer Kritiker der heutigen bundesrepublikanischen Gesellschaft, der Spiegel-Bestseller-Autor. Er soll ein Unterstützer einer Querfrontstrategie zwischen links und rechts[3] sein. Seit 1990 lebt er in den Niederlanden. Mit Jens Wernicke veröffentlichte er 2017 Fassadendemokratie und tiefer Staat. Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter. Den Autoritarismus-Vorwurf kennen wir in Gegenrichtung auch aus westlichen Gesellschaften; er zielt vor allem auf Staaten wie Russland.
Aus dem Klappentext von Das 1x1 des Staatsterrors (2023)
„Es geschieht vor unseren Augen, doch viele sehen es nicht. Die Demokratie ist weitestgehend abgeschafft, aber die meisten Menschen scheinen blind dafür zu sein. Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Überwachungskameras überall, Zensur, politische Justiz. Das Ganze entstammt keinem dystopischen Film, sondern ist unsere Realität. …
Viele glauben, der Faschismus sei eine Angelegenheit der Geschichte. Völlig klar ist jedoch, dass der Faschismus nie wieder im alten Gewand auftreten würde. …
Der Neue Faschismus, der keiner sein will, tritt als globales Projekt in die Welt, als transnationaler biopolitischer Sicherheitsstaat, Stakeholder-Kapitalismus und Global Governance. Er bedient sich massiver Propaganda, moderner Technologien und raffinierter psychologischer Operationen.
Die Eliten, korrupte Wissenschaftler und manipulative Medien ziehen alle am selben Strang. … getarnt als Retter (suchen sie) tatsächlich nur ihre eigene Macht und ihren eigenen Profit …“
Verschwörungserzählung oder Augenöffner? Rechte oder linke Kritik? Fakt oder Fake?
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