Die Lust am Untergang und German Angst
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„Wir Deutsche malen am liebsten schwarz. Wenn uns im Augenblick keine Katastrophe heimsucht, dann sehen wir eine kommen. Wir können, so scheint es, ohne die apokalyptischen Ängste nicht existieren“, schreibt F. Sieburg und verkauft sein Buch mehrere hunderttausend Mal.
German Angst
Gepaart mit der typisch deutschen „German Angst“ ergibt sich ein nicht selten merkwürdig erscheinendes Bild: Der Radfahrer, der auf dem Waldweg in der guten frischen Luft aus Angst vor einer Corona-Infektion nach wie vor Maske trägt. Die Klimakleber, die sich „Letzte Generation“ nennen, weil sie den vielen Berichten und Aussagen Glauben schenk(t)en, dass der Planet 2040, 2050 nicht mehr bewohnbar sei. Oder gar ein deutscher Professor, der Klima-Leugner schon mal mit dem Tode bestrafen will …
Verzerrte Wirklichkeit
Für den Intensiv-Mediennutzer lauern tatsächlich an jeder Ecke tödliche Gefahren. Eine gute Nachricht ist für die „Aufmerksamkeitshändler“ eben keine Nachricht, sie ist nicht „spannend“. Und so entsteht ein schlimmeres, ein verzerrtes Bild von der Realität.
Gespaltene Angstbereitschaft
Wundern kann man sich, dass bei so viel Angstbereitschaft manche wirklich bedrohlichen Entwicklungen fast achselzuckend hingenommen werden.
Die Angst
- vor einem Atomkrieg durch den immer weiter eskalierenden Ukraine-Krieg.
- vor den Gefahren durch eine entfesselte Künstliche Intelligenz.
- https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/risiko-der-ausloeschung-ki-koryphaeen-von-openai-und-google-warnen-a-b5c4539b-26cc-4461-8884-a784061e4e25
Da soll einer die Deutschen noch verstehen …
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