Divide et impera, teile und herrsche 

– die Römer und später die vielen Machtbesessenen der Geschichte folgten diesem Ratschlag. Mit Erfolg.

Spaltungsstrategie

Strategie: Man spalte Gruppen, die Bevölkerung, hetze sie gegeneinander (auf), schaue ihren Auseinandersetzungen zu und freue sich. Mission erledigt, Gegner matt, vorherige gemeinsame Interessen vom Tisch, Herrschaft gerettet! Die so oft beschworene Spaltung der Gesellschaft – kommt sie den zahlreichen Machthungrigen gerade recht?

Was oder Wer?

In der Frage der Waffenlieferungsspirale sind sich beispielsweise Teile der Linken und der Rechten einig. Was sie sagen, ist in weiten Teilen gleich. Der Linken ist es aber nicht egal, wer das gleiche sagt, aus Furcht vor dem "falschen" Beifall. Ergo hatten sie eine wahnsinnige Angst, dass bei ihrer Demonstration am 25.2. für den Stopp der Waffenlieferungen in die Ukraine, dem Ruf nach einem sofortigen Waffenstillstand und der Aufnahme von Verhandlungen AFD-Sympathisanten in Berlin mitmarschieren würden. Klug für den Erfolg des Anliegens ist das nicht, fand wohl der alte Fuchs Lafontaine in Kenntnis des alten Spruchs und versuchte, seine Sahra zurückzupfeifen …

Gemeinsames Ziel

Ein Blick in die Geschichte: Der innere Widerstand gegen das Dritte Reich wurde von völlig unterschiedlichen Gruppen getragen: Konservativen, Adelskreisen, Sozialisten, Kommunisten, Christen. Sie ließen sich nicht auseinanderdividieren, sie hatten ein gemeinsames Ziel.

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