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  Das kannst du nicht sagen: Die Sapir-Whorf-Hypothese Vom Verhältnis von Sprache und Realität Sprache fasst Realität in Worte. Wir sehen einen „Topf“. Wir hören das Wort „Topf“ und sehen ihn vor uns. Ist das Verhältnis vielleicht noch komplexer? Der gesellschaftliche Streit und die wissenschaftlich-linguistische Auseinandersetzung um die Thematik sind Jahrzehnte alt. https://de.wikipedia.org/wiki/Sapir-Whorf-Hypothese Einig scheint man sich mittlerweile in Wissenschaft und Gesellschaft, dass „ Sprache Denken beeinflusst “. Und da das so ist oder scheint, versuchen Politiker, gesellschaftliche Gruppen, Wissenschaftler, die Sprache durch Eingriffe bewusst umzumodeln, anstatt das Ganze, so wie früher üblich, sich entwickeln zu lassen: gesellschaftliche Transformation durch Sprachveränderung? Was nicht gesagt wird, ist auch nicht da? Manche Begriffe werden mit Tabus belegt, einige sind sogar verboten, ihr Gebrauch strafbewehrt. Auch an die Grammatik geht es heran. Das ge...
  KI–Revolution:  "13,5 Millionen Jobs gehen verloren?" Et iss noch immer jut gejonge … Dieser alte Kölner Spruch scheint sich mittlerweile, klammheimlich und kontinuierlich, bei vielen Bundesbürgern als Lebensmotto festgesetzt zu haben. Sich möglichst wenig aufregen, warten, Klappe halten – wird schon irgendwie gutgehen! Ob abwarten auch in Bezug auf die KI-Entwicklung die Probleme wegräumen wird? Aufgepimpte Heinzelmännchen Die positiven Seiten der KI-Entwicklung sind nicht zu bestreiten. Für den Einzelnen, für die Gesellschaft, für die Menschheit. Wer beispielsweise Copilot und Co. schon einmal benutzt hat, wird es bestätigen: Man kann bequem mit der Künstlichen Intelligenz kommunizieren, immer tiefer in eine Materie eindringen, man bekommt wichtige Hinweise, Hilfsangebote für Recherche und Information; Bilder entstehen nach den eigenen Anweisungen ( Prompts ) in meist weniger als einer Minute. Anmeldungen, Steuererklärungen, Bürokram – die KI erledigt alles, ...